Fehlinformationen über Tierhasserin – keine sachliche Berichterstattung
Diverse Medienhäuser verbreiten die Geschichte einer Tierhasserin aus Dielsdorf, welche in flagranti erwischt wurde, als sie Giftköder ausgelegt hat, mit der Absicht, Hunde und Katzen zu töten. Die SVP des Kantons Zürich verurteilt solch widerwärtige Handlungen.

Die Medien behaupten, bei der offenbar psychisch angeschlagenen Täterin handle es sich um eine ehemalige SVP Kantonsratskandidatin. Diese Angaben sind sehr weit hergeholt. Abklärungen haben ergeben, dass die vermeintliche Täterin seit mindestens 15 Jahren weder SVP Mitglied noch SVP Kantonsratskandidatin ist. Gemäss 20 Minuten habe die Strafftäterin im Jahre 2003 für die SVP als Kantonsrätin kandidiert. Im Bezirk Dielsdorf hat die erwähnte Person nachweislich im Jahre 2003 nicht kandidiert.
Im Jahre 2020 eine straffällige Person öffentlich als SVP Kandidatin zu benennen, die seit 15 Jahren nie Mitglied der SVP war, ist eine sehr seichte journalistische Leistung. Hochwertiger Journalismus, der sich vor allem durch eine sorgfältige Recherche und sachliche Berichterstattung auszeichnet, muss in diesem Fall zu Gunsten eines miesen SVP- Bashing weichen.
Die SVP des Kanton Zürich stellt fest, dass seriöse Pressehäuser wie NAU über den Fall berichtet haben ohne daraus ein SVP Bashing zu konstruieren. Die SVP des Kanton Zürich erwartet von Blick und 20 Minuten eine Gegendarstellung.