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Medienmitteilung

Folgenschwere Niederlage für den Werkplatz Zürich

Die SVP des Kantons Zürich bedauert, dass sich die Zürcher Stimmbürger für eine linke Doppelvertretung im Ständerat entschieden haben. Mit Gregor Rutz stand ein erfahrener, volksnaher Kandidat zur Verfügung, der die Interessen des Kantons Zürich in Bern kompetent vertreten hätte. Der Grund für das ernüchternde Resultat liegt in der mangelnden Geschlossenheit des bürgerlichen Lagers, aber auch in der schlechten Wahlbeteiligung in den Landgemeinden. Wollen die bürgerlich-liberalen Kreise, die Landwirtschaft und das Gewerbe wieder besser in Bern vertreten sein, müssen diese Punkte umgehend an die Hand genommen werden.

Mit der Nicht-Wahl von Gregor Rutz entsendet der bedeutendste Wirtschaftskanton der Schweiz eine linke Doppelvertretung in den Ständerat – zum ersten Mal seit Gründung des Bundesstaates im Jahre 1848. Parteipräsident Domenik Ledergerber sagt dazu: „Dies ist ein fatales Signal für den traditionell wirtschaftsfreundlich und liberal gesinnten Kanton Zürich.“

Zürcher Landbevölkerung ohne Stimme im Ständerat

Nationalrat Gregor Rutz äusserte sich kurz nach dem Bekanntwerden des Wahlresultats: „Bei den rund 200 Wahlkampf-Veranstaltungen erfuhr ich eine riesige Unterstützung aus breiten Kreisen. Dafür danke ich allen ganz herzlich! Dass die linksgrün dominierten Städte erneut mit einer hohen Wahlbeteiligung die bürgerliche Landbevölkerung überstimmt haben, muss uns zu denken geben. Hier sind wir gefordert!“ Die bürgerliche Landbevölkerung hat ihre Stimme im Ständerat an diesem Wahlsonntag verloren.

Bürgerliche Zusammenarbeit muss verbessert werden

Die bürgerlichen Parteien haben es verpasst, mit einem geschlossenen Auftritt für die nötige Mobilisierung zu sorgen. Die Mitte hat sich mit ihrer Stimmfreigabe sogar vom bürgerlichen Bündnis distanziert. Angesichts dessen wird die SVP überprüfen müssen, mit welchen Partnern sich eine bürgerlich-liberale Politik umsetzen lässt.

Parteipräsident Domenik Ledergerber meint hierzu: „Ich danke den bürgerlich-liberalen Kräften in der FDP für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Die Regierungsrats- und Ständeratswahlen im Jahre 2023 sollten uns allen die Augen geöffnet haben: Ohne konstruktive Zusammenarbeit aller bürgerlichen Kräfte werden wir im links-grün dominierten Kanton Zürich nie mehr eine Majorzwahl gewinnen können.“

Die SVP Kanton Zürich gratuliert Nationalrätin Tiana Moser zur Wahl in den Ständerat und wird sie in den nächsten Jahren konsequent an ihr Versprechen erinnern, dass sie ein Gehör für bürgerliche und liberale Anliegen hat.

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