SVP Kanton Zürich verlangt Moratorium für Parkbussen
Der Bund verlangt auf ÖV zu verzichten – wer Folge leistet wird mit Parkbussen bestraft!
Die SVP des Kantons Zürich nimmt mit Befremdung von der Praxis vieler Städte und Gemeinden Kenntnis, wonach während der aktuellen Krise weiterhin Parkbussen verteilt werden, teilweise erfolgt eine wahrliche Parkbussenjagd! Die SVP des Kantons Zürich verlangt von der Kantonspolizei, aber auch von sämtlichen Stadt- und Gemeindepolizeikorps, dass keine Parkbussen vergeben werden, oder nur dann Parkbussen erteilt werden, wenn durch das falsch parkierte Fahrzeug Rettungswege blockiert sind oder die Verkehrssicherheit beträchtlich gestört ist.
Der Bund verfügt bis zum 19. April besondere Massnahmen. Unter Anderem empfiehlt der Bund auf die Benützung des ÖV zu verzichten. Viele staatsgläubige Bürger halten sich an diese Weisung und benützen das Auto um zur Arbeit zu fahren. In den letzten Jahrzehnten haben insbesondere die Städte massiv Parkplatzabbau betrieben. Der Dumme in der aktuellen Situation ist der Büezer, der sich an die Weisungen des Bundes hält, das Auto benützt und dann eine Parkbusse zum Dank erhält.
Die SVP des Kantons Zürich fordert die Städte auf, bestehende Eventplätze wie den Sechseläutenplatz und den Münsterhof in Zürich, den Teuchelweiherplatz und den Viehmarkt in Winterthur sowie das Zeughausareal in Uster, umgehend als Parkplätze freizugeben. Weiter fordert die SVP die Regierungen des Kantons, der Städte und die Gemeinderäte in den Gemeinden auf, die jeweiligen Polizeikorps anzuweisen, derzeit auf das erteilen von Parkbussen zu verzichten.
Die SVP des Kantons Zürich dankt den Regierungen für das schnelle und unkomplizierte Einschreiten.