SVP präsentiert Wahlkampfthemen und Mobilisierungs-Strategien an Delegiertenversammlung in Pfäffikon
An der kantonalen Delegiertenversammlung heute Abend in Pfäffikon standen der Wahlkampf und die Mobilisierung der SVP-Basis im Vordergrund. Nach einer Begrüssung durch Gastgeber Marco Hirzel, SVP-Gemeindepräsident von Pfäffikon, richtete der Präsident der SVP Kanton Zürich, Domenik Ledergerber, das Wort an die Anwesenden.
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Mobilisierung steht im Fokus
In einer flammenden Ansprache wies Domenik Ledergerber auf die zahlreichen negativen Folgen der unregulierten Einwanderung hin, die jene der Nachbarländer weit übertrifft. Die SVP nimmt wie keine andere Partei die Sorgen der Bevölkerung wahr: «Damit sind die Wahlen aber noch nicht gewonnen. Uns muss es gelingen, die Basis und alle, die einen Wechsel möchten, wie nie zuvor zu mobilisieren.» Neben der bewährten Arbeit in den Sektionen wird die SVP diesen Herbst deshalb eine grossflächige Telefonaktion und ein Wahlquiz lancieren.
Roger Köppel: Es ist eine Richtungswahl
Der scheidende Nationalrat Roger Köppel unterstrich in seiner Rede, dass es sich bei dieser Wahl um eine Richtungswahl handelt. In den vergangenen vier Jahren hat in Bern eine Mitte-Links-Allianz dominiert. Die Folgen sind eine rekordhohe Einwanderung und Asylchaos, eine sich verschärfende Strommangellage und eine Explosion der Staatsausgaben. «Ich komme nicht aus einer SVP-Familie, aber die SVP konnte mich überzeugen. Das heisst, sie kann auch alle anderen überzeugen.»
Wahlkampfthemen: Sichere Energieversorgung, Kontrolle der Einwanderung kontrollieren und Stopp dem Gender-Wahnsinn
Anschliessend stellten die Parteiexperten die Wahlkampfthemen vor. In ihrem Referat „Gender-Wahn stoppen“ wies Kantonsrätin Susanne Brunner darauf hin, dass die Bevölkerung unter immer mehr Diktaten einer kleinen woke-linken Elite in der Verwaltung leidet, die sich nicht um demokratische Prozesse schert. Dies gilt es zu stoppen. Ein erster Schritt ist die Abschaffung des unbeliebten Gendersterns.
Nationalrätin Therese Schläpfer sprach darauffolgend über die desaströsen Windkraftpläne des grünen Baudirektors Martin Neukom. Die Schweiz braucht eine stabile Stromversorgung durch Wasserkraft und Atomkraft. Stattdessen möchte Neukom der Landschaft riesige Windparks aufzwingen, die ausser Verschandelung keinen nennenswerten Strom produzieren.
Die Zuwanderungs- und Asylpolitik des Bundes stand im Zentrum des Referats von Nationalrat und Ständeratskandidat Gregor Rutz. Der Grossteil der Leute, die über das Asylwesen einwandern, sind Wirtschaftsmigranten und haben mit dem Asylrecht nichts zu tun. Er zeigte, dass die unregulierte Einwanderung keine Lösung für den angeblichen „Fachkräftemangel“ bietet, sondern diesen verstärkt. Die Schweiz leidet unter einer Wachstumsschwäche: Die Bevölkerung wächst stark, Wohlstand und Produktivität kaum. Hier braucht es einen raschen Kurswechsel, der nur mit einer starken bürgerlichen Vertretung in Bern gelingen kann.
Kontakt für Rückfragen:
Domenik Ledergerber, Präsident SVP Kanton Zürich, +41 79 295 90 22
Marco Calzimiglia, Parteisekretär SVP Kanton Zürich +41 79 353 43 19