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Medienmitteilung

SVP unterstützt Ruedi Noser im 2. Wahlgang

Die Delegierten der Zürcher SVP haben am gestrigen Abend über das weitere Vorgehen im zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen des Kantons Zürich beraten und entschieden.

Die Delegiertenversammlung hat entschieden, beim zweiten Wahlgang vom 17. November nicht mehr anzutreten und Ruedi Noser zu unterstützen.

Den Delegierten ist dieser Entscheid nicht leichtgefallen. Als mit Abstand grösste Partei trägt die SVP eine grosse Verantwortung gegenüber dem Kanton Zürich. In Anbetracht dieser Verpflichtung sind die Delegierten zum Schluss gekommen, dass es die richtige Entscheidung ist, Ruedi Noser zu unterstützen, denn er stellt das kleinere Übel als die links-grüne Marionna Schlatter dar.

An Roger Köppel haben die Delegierten nochmals ihren grossen Dank für die beispiellose Vortragstour durch alle 162 Gemeinden ausgesprochen. Er konnte so unsere Themen nachhaltig an die Bevölkerung tragen und die Sorgen und Ängste der Bevölkerung aufnehmen.

Die aktuelle politische Lage wurde in dem Entscheid berücksichtigt. Hierbei muss festgestellt werden, dass die Themenkonjunktur der Grünen Partei aktuell in die Hände spielt. Dies zeigt sich im Vergleich zu den Wahlen vor vier Jahren, auch unter Berücksichtigung des Ausgangs der Regierungsratswahlen. Wurde vor vier Jahren der amtierende grüne Regierungsrat Martin Graf abgewählt, wurde in diesem Frühjahr ein grüner Regierungsrat in das Amt berufen. Die FDP hat im Gegenzug gleichzeitig den zweiten Regierungsratssitz verloren.

In der Diskussion der Delegierten ist klar zum Ausdruck gekommen, dass sie sich mit Ruedi Noser weiterhin schwertun. Ruedi Noser gehört zu den EU-freundlichen Kreisen und unterstützt unverständlicherweise das EU-Rahmenabkommen, ist für die Nichtumsetzung der Masseneinwanderungsinitiative und unterstützt die extreme Gletscherinitiative. Trotz allen Differenzen zwischen dem FDP-Kandidaten und der Grundwerten der SVP, sind die Delegierten zum Schluss gekommen, dass Noser das kleinere Übel darstellt, da sich das FDP Gedankengut weniger von demjenigen der SVP unterscheidet, als jenes der linken Grünen Partei.

In den vorgängig geführten Gesprächen mit der FDP-Spitze wurde seitens FDP die Notwendigkeit einer besseren und engeren Zusammenarbeit erkannt. Um die Ziele einer besseren und engeren bürgerlichen Zusammenarbeit zu konkretisieren und zu überprüfen werden mit den Partei- und Fraktionsspitzen beider Parteien quartalsweise Gespräche stattfinden.

Als Fazit kann folgendes zusammenfasst werden: Es ist ein Entscheid zu Gunsten des Kantons Zürich und dessen Bevölkerung; nicht aus Liebe zur FDP, sondern aus Vernunft. .

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