Wohlstandsverwahrlosung am «Tag der Frau»

Bild: SVP
Fraktionserklärung der SVP/EDU-Fraktion:
Wohlstandsverwahrlosung am «Tag der Frau»
Am vergangenen Samstag wurde in Zürich einmal mehr der «Tag der Frau» mit einer linksradikalen Demo «gefeiert», wobei dieser Titel doch recht irreführend ist, in Tat und Wahrheit war es nämlich nichts anderes als der «Tag der Linken Frau» – kaum eine vernünftig denkende bürgerliche Frau dürfte sich von dem gewalttätigen und schlechtgelaunten Theater, welches am Samstag in der Zürcher Innenstadt aufgeführt wurde, angesprochen gefühlt haben.
Und wie es sich für linke Demonstrationen so gehört, wurde auch dieses Mal wieder randaliert, es kam zu Sachbeschädigungen, Sprayereien und Gewalt. Eine Bewilligung für die Demo wurde nicht eingeholt. Dies machen die linksextremen Veranstalterinnen jeweils aus Prinzip nicht, wie sie selber zugeben, denn dabei handle es sich um ein «repressives Instrument des Staates» und man lasse sich nicht vorschreiben, wann und wo man demonstriere.
Man kann sich eigentlich keine selbstherrlichere Art vorstellen, rechtstaatliche Grundsätze mit Füssen zu treten. Und die linke Stadt Zürich? Die akzeptiert dieses Verhalten wie immer und lässt die Demonstrantinnen gewähren, während gleichzeitig jeder Falschparkierer ohne Aussicht auf Kulanz konsequent gebüsst wird. So geht «Rechtsstaat made in Zürich». Werden die Organisatorinnen für den Entstandenen Sachschaden zur Rechenschaft gezogen? Es ist nicht davon auszugehen. Mit der Umsetzung des Gegenvorschlags der Anti-Chaoten-Initiative wird mit dieser unsäglichen Missachtung des Rechtsstaats zum Glück bald endgültig Schluss sein.
Der Tages-Anzeiger schreibt zur Demo folgendes: «Die Kundgebung richtete sich ausschliesslich an Flintaq-Personen (Frauen, Lesben, inter, nonbinäre, trans, agender und genderqueer). Cis-Männer sollen fernbleiben, hiess es im Aufruf.» – mehr als diesen kleinen Abschnitt braucht es nicht, um den Zustand der Wohlstandsverwahrlosung im Kanton Zürich im Jahr 2025 zu beschreiben.
Erfundene Wörter, erfundene Probleme, übertriebene Empörung. Für Normalsterbliche, die jeden Tag aufstehen und ihren Beitrag zu einer funktionierenden Gesellschaft leisten, gleichzeitig aber nicht wissen, wie sie die nächste Krankenkassenrechnung bezahlen sollen, sind solche Demos der reinste Hohn. Dazu als Abschluss ein weiteres Tagi-Zitat, diesmal von einer Leserin aus der Kommentarspalte: «Weisse Frauen sind in einem der reichsten und sichersten Länder der Welt am Demonstrieren. Welche Probleme kann diese privilegierte Elite haben? War der Weisswein nicht kalt genug?» – dem ist nichts hinzuzufügen.