Zuwanderung ist keine Lösung für den Arbeitskräftemangel – nachhaltige Lösungen gefordert!
Bild: SVP
Die neue Studie des Amts für Wirtschaft bestätigt: Zuwanderung kann das Problem der alternden Bevölkerung und den Arbeitskräftemangel nicht lösen. Selbst eine doppelt so hohe Zuwanderung wie in den letzten zehn Jahren würde nicht ausreichen, um die heutige Altersstruktur bis 2050 beizubehalten. Dies zeigt klar, dass die bisherige Politik auf falschen Annahmen beruht.
Was in der Studie verschwiegen wird: Nur knapp die Hälfte der zugewanderten Personen treten überhaupt in den Arbeitsmarkt ein. Zudem werden auch Migranten älter und erhöhen langfristig die demografische Belastung. Die SVP des Kantons Zürich fordert daher eine grundlegende Neuausrichtung der Zuwanderungspolitik.
Zuwanderung löst keine Probleme – sie schafft neue.
„Die heutige Studie zeigt eindeutig: Die alternde Bevölkerung kann nicht durch immer mehr Zuwanderung kompensiert werden. Dieses Modell führt in eine Sackgasse, da es die zugrunde liegenden Probleme nicht löst, sondern verschärft. Wir müssen uns auf die Stärkung der Familie konzentrieren, statt blind auf Masseneinwanderung zu setzen“, betont Tobias Weidmann, Fraktionspräsident der SVP.
„Wir dürfen nicht die Illusion nähren, dass Zuwanderung das demografische Problem lösen kann. Statt immer neuen Rekorden bei der Zuwanderung brauchen wir nachhaltige Lösungen: eine gezielte Steuerung und stärkere Familienförderung“, sagt Patrick Walder, Kantonsrat der SVP.
Die SVP des Kantons Zürich appelliert an den Regierungsrat, endlich mutige und zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen, statt sich auf unrealistische Szenarien zu verlassen. Zürich braucht eine nachhaltige Familienpolitik, mehr Eigenverantwortung und eine klare Steuerung der Zuwanderung – für einen starken und stabilen Arbeitsmarkt.