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Ein ganz mieses Spiel

Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein Übeltäter stösst hinterrücks eine ältere Dame zu Boden, spielt sich dann vordergründig als helfende Hand auf und verlangt dafür Geld vom Opfer. Im übertragenen Sinne verhält sich so die SP.

Ob es sich beim miesen Spiel der SP um Strategie oder einfach Inkompetenz handelt? Bild: Pexels

Beispiel Krankenversicherungsgesetz. Die verantwortliche SP-Bundesrätin Ruth Dreifuss versprach 1994: Das Gesetz werde keine Kostenexplosion auslösen, «sondern im Gegenteil die Kosten längerfristig dämpfen». Wie sieht die Realität aus? Die monatlichen Krankenkassenprämien haben sich verdoppelt und stehen nun zuoberst auf dem Sorgenbarometer der Schweizer Bevölkerung. Für manche Haushalte sind die Prämien gar zum Armutsrisiko geworden. Die SP, die dafür verantwortlich ist, spielt sich heute aber als grosse «Retterin» auf und will noch mehr Umverteilung.

Gleichzeitig bauen die Linken laufend den Leistungskatalog aus und wollen, dass die Türen der Schweizer Gesundheitsversorgung für die ganze Welt offenstehen. Jedem Scheinasylant soll alles bezahlt werden und die Leistungen können nicht teuer genug sein; sich dann aber wundern, warum die Krankenkassenprämien steigen.

Beispiel Kita-Plätze. Die Entwicklung des Systems für die Fremdbetreuung geht auf die SP zurück. Wer eine Kita eröffnen will, bekommt massenhaft Auflagen und Vorschriften. Nach Einführung jammerten die Linken zuerst jahrelang, die «Qualität» in den Betrieben müsse verbessert werden und die Ausbildungsstandards für die Kinderbetreuung auf akademisches Niveau gehoben werden. Und heute jammern die gleichen Linken, die Kosten für die Betreiber und die Eltern seien zu teuer und es brauche noch mehr Subventionen. Allein in der Stadt Zürich müssen die Steuerzahler bald über 120 Millionen Franken pro Jahr ins Kita-System einschiessen.

Beispiel Mieten. Es gibt wohl kaum eine grössere Verfechterin der masslosen Zuwanderung als die SP. Egal, ob legal oder illegal: Jeder soll in die Schweiz einwandern. Es soll keine Obergrenze geben. Nach der 10-Millionen-Schweiz kommt die 12-Millionen-Schweiz. In den letzten rund zwei Jahrzehnten folgten diesem Ruf netto über 1.7 Millionen Ausländer. Der Wohnungsmarkt ist deshalb fast vollständig ausgetrocknet und die Mieten gehen durch die Decke. Und wer will sich nun als «Retterin» der Mieter aufspielen? Genau, die SP. Ein ganz mieses Spiel, welches die Linken treiben.

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