Struktureller Rassismus – eine Erfindung der Linken
Ein neues Gespenst geht um: Es heisst «struktureller Rassismus». Das bezeichnet nach der Meinung linker Politiker und Professoren die systematische Diskriminierung und Benachteiligung von Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit. Die Lösung soll Einwanderung und nochmals Einwanderung sein. Nur Weisse können offenbar selbstredend nie diskriminiert und benachteiligt werden.

Ein neues Gespenst geht um: Es heisst «struktureller Rassismus». Bild: Adobe Stock
Die Schweiz betrachte sich immer noch als ein weisses und mehrheitlich christliches Land. Dies sei schlimm, sagte kürzlich die Historikerin Pamela Ohene- Nyako dem «Tages-Anzeiger». Die Frau gilt offenbar als Expertin in Sachen Rassismus in der Schweiz.
Es gibt (fast) nur Anti- Schwarze-Rassismus
Die Schweiz tue sich schwer damit, sich als ein Land zu betrachten, das von Einwanderung geprägt sei. Die Behörden würden zwar zunehmend strukturellen Rassismus erkennen, reagierten jedoch oft verzögert auf «zivilgesellschaftliche Kritik», so die Historikerin.
Die Doktorandin für Zeitgeschichte an der Universität Genf forscht über die sogenannte «afrodeszendente Diaspora » und zu scharfen afrikanischen Mobilisierungen in Europa. Sie gründete 2016 eine zweisprachige Literaturplattform für schwarze und afrikanische Literatur.
Unruhen Schwarzer werden begrüsst
Die Wissenschaftlerin und Afrofeministin rechtfertigt sogar die Unruhen von Lausanne: «Es war eine spontane, aber notwendige Reaktion und Ausdruck von Wut.» Es gingen ja Schwarze auf weisse Polizisten los und nicht umgekehrt. Ohene-Nyako findet es geradezu schlimm, dass 25 Prozent der Bevölkerung hierzulande nicht wählen können, weil sie das Schweizer Bürgerrecht nicht besitzen. Unsere Lesart ist eher, dass zu viele Ausländer hier sind.
Akademische Spinnereien
Was bei solchen sogenannt akademischen und politisch bezahlten Diskussionen meistens vergessen wird: Die Einwohner Europas waren nicht schwarz. Aber in Afrika sind Weisse Exoten. Und das ist gut so. Das sollten wir nicht ändern. Auch nicht mit irgendwelchen Rassismustheorien, Rassismuskommissionen und afrofeministischen Doktorandinnen.
Struktureller Moralismus
Anfang Dezember hat sich Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider den strukturellen Rassismus auf die Fahne geschrieben und damit ein neues Kapitel der Woke-Strategie geöffnet. Die erste «Nationale Strategie gegen Rassismus und Antisemitismus» habe der Bundesrat verabschiedet. Damit setze er ein deutliches Zeichen für den Schutz der Grund- und Menschenrechte in der Schweiz. Die Strategie habe zum Ziel, Betroffene zu schützen, die Rassismusprävention institutionell zu stärken und das gesellschaftliche Engagement zu fördern. Sie schaffe einen gemeinsamen Handlungsrahmen für Bund, Kantone, Städte und Gemeinden und stärke den Dialog mit der «Zivilgesellschaft ». Das heisst mit anderen Worten: Mit einem gewaltigen staatlichen Apparat und weiterer Einschränkung der Meinungsfreiheit soll nun «gewerkelt » werden.