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Ja zur Mobilität für alle: Start in den Abstimmungskampf

Diesen Montag ist das Komitee «JA zur Mobilität für alle» in den Abstimmungskampf für die Mobilitätsinitiative gestartet. Die Initiative stellt sicher, dass der Verkehr auf den Hauptachsen im Kanton Zürich fliesst – zum Nutzen aller, die auf Mobilität angewiesen sind.

Die Mobilitätsinitiative verhindert eine schleichende flächendeckende Temporeduktion und schützt damit die Leistungsfähigkeit unserer Verkehrsadern. Bild: zVg

Wer mit dem Auto oder dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, will eines: Ankommen. Doch immer öfter herrscht auf Zürcher Hauptstrassen Stillstand. Künstliche Tempobeschränkungen bremsen den Verkehr aus. Die Folgen: Stockender Verkehr, Stress und Zeitverlust für Pendler, Gewerbe und ÖV.

Hier setzt die Mobilitätsinitiative an: Sie sorgt für einheitliche Regeln auf den Hauptstrassen und verhindert ideologische Verkehrsbehinderungen, Ausnahmen bei Schulhäusern oder gefährlichen Kreuzungen bleiben möglich. «Mit der Mobilitätsinitiative stellen wir die bewährte Hierarchie der Strasse, Tempo 50 auf Hauptachsen, Tempo 30 in Quartieren, wieder her», hält Ueli Pfister, Kantonsrat SVP, fest.

Mauro Tuena, Nationalrat SVP, weiter: «Mit der Mobilitätsinitiative gewährleisten wir, dass der Verkehr in Zürich wieder fliesst.»

Weg frei für die Feuerwehr

In dicht besiedeltem Gebiet muss die Feuerwehr innerhalb von maximal 10 Minuten nach Alarmierung mit einem Einsatzelement von mindestens 10 Personen an der Einsatzstelle eintreffen. Tempo 30 verhindert das zusehends.

Beat Hirter, Präsident des kantonalen Feuerwehrverbands, sagt: «Es ist immer schwieriger, rechtzeitig am Einsatzort zu sein.» Die Mobilitätsinitiative sorgt dafür, dass der Weg im Notfall frei ist und die Rettungskräfte schnell vor Ort sind.

Quartiere vor Ausweichverkehr schützen

Viele Quartiere sind bereits tempoberuhigt. Das ist richtig und unbestritten. Hier sollen Kinder sicher spielen, Familien ruhig wohnen und Senioren gefahrlos unterwegs sein können. Doch wenn der Verkehr auf Hauptstrassen mit Tempo 30 künstlich gebremst wird, weicht er in die Quartiere aus. Das bedeutet: Mehr Lärm, mehr Gefahren, weniger Lebensqualität. Durch die klare Trennung zwischen Durchgangsverkehr und Quartierstrassen schützt die Mobilitätsinitiative Quartiere vor Ausweichverkehr.

Nein zu flächendeckend Tempo 30

Was heute in einzelnen Städten beginnt, droht zur Norm zu werden: Flächendeckend Tempo 30 auch auf Hauptstrassen. Die Mobilitätsinitiative setzt hier ein klares Stoppsignal. Sie verhindert eine schleichende flächendeckende Temporeduktion und schützt damit die Leistungsfähigkeit unserer Verkehrsadern – für eine pragmatische und vernünftige Mobilitätspolitik, die alle Verkehrsteilnehmenden berücksichtigt.

Breite Allianz für eine pragmatische Verkehrspolitik

Neben den drei Parteien SVP, FDP und Die Mitte unterstützen auch der Regierungsrat, der Kantonsrat sowie etliche Verbände die Mobilitätsinitiative, darunter der TCS, der ACS, die Zürcher Handelskammer, der Hauseigentümerverband und der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV).

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