Keine Experimente an Primarschulen – Unisex-Toiletten? Nicht mit uns!
In Opfikon sorgt derzeit eine mögliche Umgestaltung der Sanitäranlagen an einer Primarschule für erheblichen Unmut. Offenbar wurde im Rahmen der laufenden Schulhauserweiterung ernsthaft darüber nachgedacht, sogenannte geschlechtsneutrale Toiletten einzuführen.

Die SVP sagt eindeutig Nein zu Gender-Experimenten in Form von Unisex-Toiletten an Primarschulen. Bild: Pixabay
Offiziell ist zwar noch nichts entschieden, doch die alleinige Vorstellung solcher Pläne hat in der Bevölkerung, besonders unter Eltern von Primarschulkindern, grosse Besorgnis ausgelöst. Zu Recht – denn wer den Schutz und die Intimsphäre unserer Kinder aufs Spiel setzt, hat jedes Mass verloren.
Die SVP Opfikon sagt klar: Schulen sind Orte der Sicherheit, nicht der Ideologie. Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren brauchen Geborgenheit, klare Strukturen und Schutz – keine linkspolitischen Experimente, die aus Zürich herüberwehen. Es ist nicht Aufgabe der Schule, gesellschaftliche Selbstversuche zu betreiben, sondern jungen Menschen ein stabiles Umfeld zu bieten, in dem sie Vertrauen und Respekt lernen können.
Eltern fordern Schutz und gesunden Menschenverstand
Viele Eltern haben bereits das Gespräch mit Behörden gesucht oder Briefe geschrieben. Ihre Botschaft ist eindeutig: Mädchen und Buben sollen weiterhin getrennte Toiletten benutzen. Punkt. Das hat nichts mit Rückschritt zu tun, sondern mit Anstand, gesundem Menschenverstand und Rücksicht auf die natürliche Entwicklung der Kinder. Wer meint, aus ideologischen Gründen an solchen Grundprinzipien rütteln zu müssen, zeigt wenig Verständnis für das, was Eltern und Lehrpersonen täglich leisten.
Auch aus pädagogischer Sicht ist klar: Kinder brauchen Orientierung und geschützte Räume. Lehrpersonen wissen, wie wichtig klare Grenzen und feste Strukturen für die emotionale Sicherheit der Kinder sind. Eine gemeinsame Toilette für Knaben und Mädchen ist das Gegenteil davon – sie schafft Unsicherheit, Scham und Unruhe im Schulalltag. Wer solche Ideen an unseren Primarschulen umsetzen will, stellt politische Symbolik über das Wohl der Kinder.
Opfikon ist nicht Zürich
Die Stadt Zürich hat mit ihren Unisex- Toiletten an Schulen ein Zeichen gesetzt – allerdings eines, das in der Bevölkerung mehr Kopfschütteln als Zustimmung ausgelöst hat. Opfikon darf diesen Irrweg nicht mitgehen. Unsere Stadt steht für Bodenständigkeit, Familiennähe und gesunden Menschenverstand. Wir lassen uns keine linke Stadtpolitik überstülpen, die an der Lebensrealität der Menschen vorbeigeht.
Ein Entscheid für Unisex-Toiletten wäre kein Bauentscheid – er wäre ein gesellschaftliches Signal, das völlig falsch verstanden würde. Es wäre das Einfallstor für weitere ideologische Eingriffe in unsere Schulen. Das wird die SVP Opfikon nicht akzeptieren. Wir werden uns mit aller Klarheit dagegen wehren, dass an unseren Primarschulen solche Experimente überhaupt in Betracht gezogen werden.
Klare Priorität: das Wohl der Kinder
Die Diskussion zeigt deutlich: Eltern und Bevölkerung haben genug von Symbolpolitik. Sie wollen Sicherheit, Ordnung und eine Schule, die sich auf ihre Kernaufgabe konzentriert – Bildung. Die SVP Opfikon steht an ihrer Seite. Wir sagen Nein zu Gender-Experimenten, Nein zu ideologischen Spielereien – und Ja zu einer Schule, die Kinder schützt, Werte vermittelt und den gesunden Menschenverstand über politische Modetrends stellt.