Leistungsabfall in den Schulen
In ihrem Podcast befasst sich das Medienhaus Tamedia mit den dramatisch abnehmenden Leistungen an den Schulen. Die erhobenen Daten sind tatsächlich alarmierend.

Die SVP weist seit Jahrzehnten auf die Probleme der Zuwanderung hin, auch und speziell für den Bildungsbereich. Bild: Pexels
Ausführliche standardisierte Tests in den Kantonen Basel- Stadt, Basel-Landschaft, Solothurn und Aargau bei 50 000 Primar- und Sekundarschülern haben gezeigt: Im Fach Deutsch beispielsweise gibt es 2024 gegenüber 2019 bei Primarschülern einen Leistungsabfall von bis zu 66 Prozent.
Linke Medien ignorieren Realität
«Ist das ein Zufallsbefund oder Teil eines grösseren Problems?», fragt Tamedia. Das sei «alles andere als klar». Und fährt weiter: Immer wieder sei man auf die Erklärung gestossen, schuld sei die seit 2019 sehr grosse Zuwanderung. Das sei aber falsch, wird sofort behauptet, denn der gravierende Leistungsabfall im Fach Deutsch könne nichts mit der Zuwanderung zu tun haben. Weil ja schliesslich die einheimischen Kinder in Deutsch auch schlechter seien als früher.
Der Journalist erklärte im Tagi-Podcast wörtlich: «Natürlich haben die Fremdsprachigen generell – insbesondere in Deutsch – als Ganzes weniger gute Testresultate als die Deutschsprachigen, das ist ja klar. Aber wir sehen halt, dass auch bei den Deutschsprachigen, also bei den Einheimischen, die Deutschkompetenzen zurückgehen – und zwar sehr, sehr ähnlich wie das Gesamtresultat. Es ist also nicht so, dass das ausschert.»
Für diese Logik muss man wirklich Bildungsforscher sein oder für Tamedia arbeiten. Glauben wir tatsächlich, unsere Kinder würden besser in der Muttersprache – wobei Hochdeutsch ja eigentlich eine Fremdsprache ist – wenn es im Klassenzimmer höchstens noch eine Handvoll Schweizer Schüler gibt? Wenn die Lehrer bis zu zwei Drittel ihres Schulstoffs wegen Fremdsprachigen nicht mehr vermitteln können, ist ja klar, dass die Schweizer Kinder auch unter die Räder kommen. Und wer nicht hört und sieht, wie die Sprache in Wort und Schrift auch bei unseren Schweizer Jugendlichen verludert, welche Ausdrücke, welche Aussprache sie verwenden und welche Schimpfwörter sie von den Zugewanderten aufnehmen, dem ist wirklich nicht zu helfen. Nein, der Leistungsabfall unserer Schüler hat einen einzigen Namen – und der heisst ungesteuerte Massenzuwanderung.
Zuwanderung begrenzen, um das Bildungsniveau zu retten
Irgendwann begreifen es vielleicht sogar unsere linken Bildungsexperten und die linken Journalisten. Doch noch immer verschliessen sie die Augen vor den düsteren Tatsachen. So bringt der «Tages-Anzeiger» bei der Präsentation der verheerenden Bildungsstudie das Beispiel von zwei vorbildlichen Mädchen mit Migrationshintergrund, die wunderbar Deutsch und Fremdsprachen sprechen und die Mathematik problemlos beherrschen. Man drückt alle Augen vor dem eigentlichen Problem zu und greift lieber zu Ausnahmefällen als zu Regelfällen.
Langsam dämmert es wenigstens der Redaktion der «NZZ». Sie kommentierte: «Kaum jemand spricht darüber, dass der Kompetenzverlust auch mit der Migration zu tun haben dürfte.» Doch nicht alle verweigern sich der Realität. Die SVP weist seit Jahrzehnten auf die Probleme der Zuwanderung hin, auch und speziell für den Bildungsbereich. Nur wurden ihre Argumente und Einwände von den Politikern der anderen Parteien regelmässig in den Wind geschlagen.