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Medienmitteilung

Wohnungsknappheit stoppen heisst Zuwanderung begrenzen!

Heute Abend hat der Vorstand der SVP des Kantons Zürich zuhanden des Sonderparteitages vom 13. August 2025 über die Lancierung der kantonalen Volksinitiative Recht auf Heimat – «Wohnige für eusi Lüüt» befunden.

Parteien und Verbände überbieten sich derzeit mit Initiativen und Kampagnen zur Bekämpfung der Wohnungsknappheit. Die Linken setzen auf noch mehr Regulierung, Subventionen und staatliche Eingriffe – Massnahmen, die den Wohnungsmarkt am Ende nur weiter verteuern. Die Wirtschaftsverbände fordern: bauen, bauen, bauen. Doch der Einzelne hat vom Zubetonieren und Dichtestress auf Strassen, in Zügen und Quartieren längst genug.

Dabei ist die Realität eindeutig: Heute gibt es im Kanton Zürich 341 Prozent mehr Wohnungen als vor 25 Jahren. Und trotzdem wird Wohnraum immer knapper und teurer.

Warum? Weil nur die SVP den Elefanten im Raum beim Namen nennt: die masslose Zuwanderung.

Mit der Volksinitiative Recht auf Heimat – «Wohnige für eusi Lüüt» bekämpfen wir die Ursache an der Wurzel – bevor die 10-Millionen-Schweiz zur Realität wird und Einheimische im eigenen Land keinen Platz mehr finden.

Recht auf Heimat – «Wohnige für eusi Lüüt»

Die Verfassung des Kantons Zürich vom 27. Februar 2005 wird wie folgt geändert:

8. Kapitel: Öffentliche Aufgaben

1. Die Aufgaben

Schutz der Heimat

Art. 110a. Beträgt die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz vor dem Jahr 2050 mehr als 10 Millionen, sind Wohnräume vorrangig zu vermieten an:

1. Schweizerinnen und Schweizer,
2. Einwohnerinnen und Einwohner, die ihren Wohnsitz während mindestens zehn aufeinanderfolgenden Jahren im Kanton Zürich hatten.

80 Prozent der Nachfrage nach Wohnraum geht auf Zuwanderung zurück

Der Handlungsbedarf ist offensichtlich: Die masslose Zuwanderung treibt das Bevölkerungswachstum ungebremst in die Höhe, überlastet unsere Infrastruktur, verändert das Gesicht des Kantons und verschärft die Wohnungsknappheit dramatisch. Kantonsrat und Fraktionspräsident Tobias Weidmann warnt: «Der Kanton Zürich verzeichnet jedes Jahr einen Nettozuwachs von über 18’000 Personen direkt aus dem Ausland – gleichzeitig sind jährlich über 2’400 Schweizerinnen und Schweizer gezwungen, den Kanton zu verlassen, weil sie kein bezahlbares Zuhause für ihre Familie mehr finden. Dieser schleichende Heimatverlust ist alarmierend – und politisch nicht länger hinnehmbar.»

Mietvorrang für «eusi Lüüt»

Die Initiative sichert der einheimischen Bevölkerung Vorrang bei der Wohnungsvergabe – sobald die Schweiz die 10-Millionen-Grenze überschreitet. Ziel ist, das Schweizerinnen und Schweizer sowie langjährig im Kanton wohnhafte Personen bei der Vermietung von Wohnraum bevorzugt berücksichtigt werden. Kantonsrat und Parteipräsident Domenik Ledergerber betont: «Unsere Kinder sollen nicht in Betonwüsten aufwachsen, sondern auch noch Natur erleben und einheimische Lebensmittel konsumieren können. Mehr Beton schafft keine Heimat: Immer weiter zu bauen löst das Problem nicht – es zerstört auf Dauer genau das, was unsere Heimat lebenswert macht.» Nationalrat Martin Hübscher ergänzt: «Eusi Lüüt haben ein Recht auf Heimat. Wir stellen uns entschieden dagegen, dass die Zürcher Bevölkerung aus der eigenen Heimat verdrängt wird.»

Für einen lebenswerten Kanton – auch morgen

Die SVP des Kantons Zürich ist überzeugt: Nur mit einer konsequenten Begrenzung der Zuwanderung lässt sich ein sicherer, freier und lebenswerter Kanton Zürich auch für zukünftige Generationen erhalten. Die Initiative Recht auf Heimat – «Wohnige für eusi Lüüt» ist ein mehr als notwendiger Schritt in diese Richtung.

Am 13. August 2025 lädt die SVP des Kantons Zürich zum Sonderparteitag nach Winterthur ein. Dieser bildet den offiziellen Auftakt zum Wahlkampf für die kommunalen Wahlen im Frühjahr 2026 – und markiert zugleich den Startschuss für die Volksinitiative Recht auf Heimat – «Wohnige für eusi Lüüt». Damit setzt die SVP ein starkes Zeichen für eine verantwortungsvolle Wohnraumpolitik, die der einheimischen Bevölkerung wieder eine Perspektive gibt – bevor es endgültig zu spät ist.

Den Initiativtext sowie die Präsentation anlässlich der Medienkonferenz finden Sie auf unserer Webseite:
SVP Kanton Zürich

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