Eine Volksschule ohne Volk ist zum Scheitern verurteilt!
Die SVP des Kantons Zürich nimmt mit Bedauern vom Volksentscheid zu HarmoS Kenntnis. Leider liessen sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von der Vogel-friss-oder-stirb-Politik der EDK, des Zürcher Regierungsrates und der staatshörigen Parteien einschüchtern. Es ist für die SVP unverständlich, dass damit die Zürcher Bevölkerung der eigenen vollständigen Entmachtung in allen Bereichen der Volksschule freiwillig zugestimmt hat. Mit dem JA zu HarmoS wurde ein verhängnisvoller Schritt in Richtung Entmachtung der Eltern und Verstaatlichung der Kindheit gemacht. Die SVP wird mit Akribie darauf achten, dass die Versprechen der Befürworter nun eingehalten werden und die Volksschule eine Schule zum Wohl aller Kinder bleibt, das Mitspracherecht der Eltern gewahrt wird und der staatliche Dirigismus nicht noch weiter ausufert.
Die SVP des Kantons Zürich ruft den Stimmbürgern jener Kantone, die erst noch über den Konkordatsbeitritt zu befinden haben, in Erinnerung, dass, wenn das HarmoS-Konkordat einmal angenommen ist, weder ein kantonales Parlament noch die Stimmbürger über die Möglichkeit verfügen, HarmoS weiter zu beeinflussen und allfällige Fehler zu korrigieren. HarmoS ist ein falscher Schritt, um die Qualität der Schulen zu verbessern und ist in seiner unausgereiften, überbordenden Form ein Schlag für alle Eltern und Lehrer, die ihre Erziehungsaufgabe und die Lehrtätigkeit verantwortungsvoll wahrnehmen.
Der Beitritt zum HarmoS-Konkordat besiegelt das Ende der Gewaltentrennung und verurteilt unsere Volksschule zum Scheitern.
Betrüblicher HarmoS-Entscheid