Mobilisierung als Schlüssel zum Erfolg bei den Gemeindewahlen
Im Frühjahr 2026 finden in den Zürcher Gemeinden die Gesamterneuerungswahlen statt.

Wer wählt, bestimmt mit. Für eusi Lüüt! Bild: SVP
Für die SVP ist es wichtig, die Wahlen zu gewinnen. Politischer Druck muss von starken Gemeinden über die Kantone auf den Bund ausgeübt werden. So zum Beispiel für die Behebung des Asylchaos, das der Bund verursacht, aber von den Gemeinden ausgebadet werden muss.
Verantwortlich für die Gemeindewahlen sind die Sektionen. Sie suchen geeignete Kandidaten, führen mit ihnen Gespräche, organisieren die Wahlwerbung und Veranstaltungen. Die Bezirke und die Kantonalpartei unterstützen administrativ und stellen ein Werbevorlageportal sowie Schulungen zur Verfügung. Weiter werden die Gemeindekampagnen von der Kantonalpartei durch eine «Dachkampagne» unterstützt.
Entscheidend für den Wahlerfolg ist aber nicht die Werbung, sondern die Mobilisierung. Und dafür sind nicht nur die Wahlkommissionen, die Vorstände und die Kandidaten verantwortlich, sondern jedes einzelne Mitglied. Die Zahlen zeigen eindrücklich, dass je höher die Wahlbeteiligung liegt, desto höher ist der Wähleranteil der SVP. Als Beispiel dient Dübendorf. Bei den Gemeindewahlen 2022 war die Stimmbeteiligung 24,14%, der Wähleranteil der SVP 24,94%. Bei den nationalen Wahlen 2023 war die Stimmbeteiligung 40,48%, der Wähleranteil der SVP 30,87%. Durch die höhere Stimmbeteiligung konnte die SVP Dübendorf den Wähleranteil um 6%-Punkte steigern. Dies trifft auf die meisten Gemeinden zu.
Um zu mobilisieren, braucht es jedes Mitglied. Am Stammtisch, Familientisch sowie in Vereinen und Unternehmen wird viel über Politik diskutiert. Die Mitglieder der SVP müssen jede Gelegenheit nutzen, um aufzuzeigen, für was die Partei steht und was ihre Lösungen zu den drängenden Problemen sind. Das ist die wirksamste Mobilisierung.
Deshalb rufe ich auch zu Standaktionen und Veranstaltungen auf. Um zu gewinnen, müssen wir zu den Wählerinnen und Wählern gehen. Nutzen Sie insbesondere unsere Heimatinitiative für den Erstkontakt zur Bevölkerung. Diese Initiative steht exemplarisch für SVP-Politik – unkontrollierte Zuwanderung stoppen, Probleme beim Namen nennen und sinnvolle Lösungen anbieten.