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Der Traum vom Eigenheim

Viele junge Menschen im Kanton Zürich träumen von Wohneigentum. Doch dieser Wunsch wird durch hohe Immobilienpreise und strenge Vorschriften zunehmend erschwert. Dabei steht Wohneigentum für Unabhängigkeit, Sicherheit und Eigenverantwortung – Werte, die für unsere Generation wichtig sind.

Für viele Junge bleibt der Traum vom Eigentum buchstäblich ein solcher. Bild: Pixabay

Der Kanton Zürich ist wirtschaftlich attraktiv, aber auch Heimat eines der angespanntesten Immobilienmärkte der Schweiz. Neben der staatlichen Bevorzugung des Mietmarktes trägt die anhaltend starke Zuwanderung erheblich zur Wohnungsnot bei. Jahr für Jahr ziehen mehr Menschen in den Kanton, was den Druck auf den ohnehin knappen Wohnraum weiter erhöht. Doch Zürich kann nicht unbegrenzt wachsen und ein Umdenken in der Wohnpolitik ist dringend notwendig. Junge Menschen und Familien, die den Schritt ins Wohneigentum wagen möchten, scheitern oft am knappen Wohnraum und den damit verbundenen exorbitanten Preisen. Der Traum vom Eigenheim bleibt so für viele unerreichbar.

Warum Eigentum wichtig ist

Wohneigentum bringt nicht nur persönliche Vorteile wie Stabilität und Unabhängigkeit, sondern hat auch eine wichtige gesellschaftliche Dimension. Damit lässt sich auch die von Linken gezeichnete Hassfigur des bonzigen Hauseigentümers widerlegen: Eigentümer investieren langfristig in ihre Umgebung und tragen zur Bewahrung lokaler Traditionen bei – etwa durch Engagement für die Vereinskultur. Darüber hinaus bietet Wohneigentum Schutz vor Inflation und ist eine verlässliche Altersvorsorge, besonders in Zeiten unsicherer Rentenmodelle. Es ist deshalb essenziell, jungen Menschen Perspektiven zu schaffen, damit sie diesen Schritt gehen können.

Konkrete Lösungen

Der Staat muss den Zugang zu Wohneigentum erleichtern. Im Kanton Zürich könnte dies durch steuerliche Entlastungen, flexiblere Finanzierungsmodelle und den Abbau bürokratischer Hürden erreicht werden. Gleichzeitig muss die einseitige Förderung des Mietmarktes gestoppt und in ein neues Verhältnis gesetzt werden – so, wie es auch unsere Verfassung will. Konkrete Lösungen könnten beispielsweise durch die vom HEV Kanton Zürich lancierten Volksinitiativen – etwa die Wohneigentums- Initiative oder die Starthilfe-Initiative – vorangetrieben werden. Um das Wachstum des Wohnungsmarktes wieder in geordnete Bahnen zu lenken, ist auch die Steuerung der Zuwanderung dringend angezeigt.

Nicht nur ein Privileg

Gerade in einem Kanton wie Zürich, in dem viele Menschen langfristig bleiben möchten, ist Wohneigentum ein elementarer Grundstein für mehr Lebensqualität und Sicherheit. Es ist wichtig, dass Wohneigentum nicht länger ein unerreichbares Privileg bleibt, sondern eine realistische Option wird.

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Naemi Dimmeler
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