Einen frohen und nachdenklichen 1. August!
Gedanken zum Bundesfeiertag von Junge SVP-Präsidentin Naemi Dimmeler.
Scheuen Sie sich nicht, Ihre Meinung zu sagen und für Ihre Überzeugung zu kämpfen. Bild: Adobe Stock
Liebe Leserinnen und Leser, der 1. August naht – ein Tag, an welchem wir uns mit Stolz auf unsere Wurzeln besinnen und unsere einzigartige Heimat feiern.
Dieses Jahr feiern wir den 733. Geburtstag der Schweiz. Es sind 733 Jahre Sicherheit, Frieden und Neutralität. Als Präsidentin der Jungen SVP Kanton Zürich möchte ich die folgenden Zeilen nutzen, um zu betonen, warum sich die Schweiz keine Kompromisse erlauben darf und welche Herausforderungen vor uns liegen.
Unsere Heimat
Es gibt viele schöne Orte auf der Welt. Der schönste Fleck Erde ist für mich aber die Schweiz. Nicht nur wegen der schönen Berge, der klaren Seen und der besten Schoggi. Unsere Heimat steht für Freiheit, Unabhängigkeit, Souveränität und Neutralität.
Wir lassen uns nicht unterdrücken
Der 1. August erinnert uns an den Gründungsbund von 1291, als die drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden den Mut hatten, sich gegen fremde Herrschaft zur Wehr zu setzen. Es war nicht nur ein Bündnis, sondern eine unmissverständliche Botschaft: Wir lassen uns nicht unterdrücken. Eine Botschaft, die den Grundstein für unsere heutige Schweiz legte.
Unsere Werte sind nicht verhandelbar
Freiheit, Unabhängigkeit, Souveränität und (die bewaffnete) Neutralität sind keine verhandelbaren Werte. Sie sind das Fundament unseres Landes. Auf keinen Fall dürfen wir es zulassen, dass uns fremde Mächte oder internationale Organisationen diktieren, wie die Schweiz zu sein hat und wie der Bürger hier sein Leben zu leben hat. Unsere weltweit einzigartige direkte Demokratie ist das beste Mittel gegen solche Einflüsse. Damit wir Fehlentwicklungen aber überhaupt erkennen können, müssen wir wachsam bleiben und ja nicht gutgläubig meinen, dass «die da oben» es schon richten. Damit die Schweiz Schweiz bleibt, müssen wir unsere Werte immer wieder aufs Neue verteidigen.
Unsere nächste Herausforderung
Ohne eine Glaskugel zur Hand zu haben, wissen wir, dass die Schweiz vor echten Herausforderungen steht. Die explodierende Kriminalität, hohe Mietpreise und überlastete Sozialsysteme sind nur einige Beispiele. All diese Herausforderungen fussen auf derselben Ursache: Der masslosen und unkontrollierten Zuwanderung. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Wir können es ändern und können das Ruder rumreissen. Die SVP hat zum einen die Nachhaltigkeits- Initiative «Keine 10-Millionen- Schweiz!» eingereicht und die Grenzschutz- Initiative lanciert. Wer die Grenzschutz- Initiative noch nicht unterschrieben hat, sollte das unbedingt noch tun! Überzeugen Sie auch Ihre Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannte, es Ihnen gleichzutun.
Die Junge SVP setzt auf Klartext
Während wir am 1. August stolz auf unsere Geschichte, Errungenschaften und Werte blicken, müssen wir gleichzeitig nach vorne schauen. Es braucht engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Chancen sehen und ergreifen, aber sich auch für die Bewahrung unserer Werte und Errungenschaften einsetzen. Da die junge Generation der Motor der Zukunft ist, muss auch sie die Ärmel hochkrempeln und anpacken. Während andere Jungparteien und Organisationen auf Kuschelkurs setzen, setzt die Junge SVP auf Klartext. Wir sind es, die auch die unbequemen Wahrheiten ansprechen, und wir scheuen es auch nicht, dafür gegen den Strom der Linken zu schwimmen. Unser Einsatz für eine starke und unabhängige Schweiz ist kompromisslos. Das ist unser Zukunftsversprechen.
Dank und Anerkennung
Zum Abschluss möchte ich mich bei allen Mitgliedern, Mandatsträgern und Unterstützern der (J)SVP herzlichst bedanken. Ihr seid das Rückgrat unseres Landes. Ihr scheut euch nicht, eure Meinung zu sagen und für eure Überzeugungen zu kämpfen. Kämpfen wir also weiterhin gemeinsam dafür, dass die Schweiz auch in Zukunft das Leuchtfeuer der Freiheit und Sicherheit bleibt. In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen frohen und nachdenklichen 1. August. Lasst uns feiern, aber auch hinterfragen. Denn nur wer hinterfragt, kommt weiter.