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Energiesicherheit und Landschaftsschutz gehen vor!

Der grüne Zürcher Regierungsrat Dr. Martin Neukom will, Stand heute, im Kanton Zürich an 20 Standorten Windräder, je 220 Meter hoch (2/3 der Höhe des Eifelturms, 330 Meter, welcher in Paris steht), installieren. Mit der Zunahme der Bevölkerung und damit einhergehend den Energieansprüchen, werden, gemäss Salamitaktik, bis ins Jahr 2050 vielleicht 40, 60, 80 oder 100 Standorte im Kanton Zürich gewünscht, mit mehreren Windrädern pro Standort.

Der Kanton Zürich soll mit Windrädern überbaut werden. Das ist weder fair noch nachhaltig. Bild: Pixabay

Überall im Kanton werden sich dann Windräder drehen, die die Landschaftsidylle zerstören, Nervosität verbreiten und dem Betrachter die Augen verdrehen. Und wenn die Windturbinen stillstehen, weil der Wind, das himmlische Kind, auch mal Pause macht, mal länger, mal kürzer, sind sie nutzlos und in jedem Fall technische Schandflecken in der Bilderbuchlandschaft. An eine solche Windturbinenlandschaft sollen sich die Bürgerinnen, Bürger und Touristen gewöhnen? NIEMALS!

Ähnlich verhält es sich mit den Solarzellen

Solange nicht alle jetzt schon verbauten Flächen/Dächer mit Solarzellen abgedeckt sind, darf kein Solarpark in den Grünflächen oder im Gebirge erstellt werden. Die Sonne ist auch kein Dauerbrenner. Winterwetter, Regenwolken und die Nächte diminuieren die Energieleistungen. Heute, im Jahr 2024, klingen die Ausbauwünsche der Grünen noch relativ vertretbar. Aber die Bevölkerung wächst, nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit. Die «Keine-10-Millionen-Schweiz» ist vorerst ein Wunschdenken unserer SVP.

Neue Ausbaupläne gefordert

Alle paar Jahre werden, der Bevölkerungszunahme wegen, neue Ausbaupläne gefordert. Vielleicht wollen dann die Grünen auch noch den Zürichsee und den Greifensee mit Solarpanelflössen abdecken? Womit kann man diese landschaftszerstörenden Investitionen verhindern? Wo liegt die Lösung einer Energiemangelzukunft? Eine Massnahme wäre: Das Bevölkerungswachstum stoppen – weltweit. Aber wie? Die andere und naheliegendste Lösung ist: Der Bau eines oder mehrerer neuer Kernkraftwerke schweizweit. Der Kanton Zürich könnte es sich leisten, ein neues Atom- oder Kernkraftwerk innert fünf Jahren zu bauen, in der Grössenordnung von flächenmässig zwei bis drei Fussballfeldern. Vergleichbar mit den Kehrichtverbrennungsanlagen, die Fernwärme liefern. Ideal wäre der Standort in der Stadt Zürich, auf Stadtgebiet, zur sicheren Stromversorgung des Millionen-Zürich.

Das hätte zwei Vorteile:

  • 1. Sehr kurze Transportwege des Stroms zu den Verbrauchern. Wenig oder keine Leitungsneubau- und Unterhaltskosten.
  • 2. Die Resthitze könnte in ein städtisches Fernwärmenetz eingespeist werden, statt in einem Kühlturm nutzlos und klimaerwärmend in den Himmel zu entweichen.

Womit der Verbrauch von umweltschädigendem Heizöl in der Stadt reduziert werden könnte. Herr Regierungsrat Neukom (Grüne) will bekanntlich die Ölheizungen mittelfristig verbieten. FAZIT: Ein oder zwei neue Kernkraftwerke neuester Technologie müssen in der Schweiz gebaut werden. Damit sind alle Probleme betreffend Landschaftsschutz und Strommangellage vom Tisch. Das Atomkraftwerk-Neubauverbot muss gekippt werden, im Interesse einer sicheren und effizienten Energieversorgung und des Erhalts der Postkartenschweiz.

Marcel Wyler, Mitglied SVP Stadt Zürich Kreis 11

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