Fraktionserklärung: Der Wolff steckt sein Revier ab
Die Kommunal-Wahlen kommen in die Gänge, auch in der Stadt Zürich Anders kann man es sich wohl nicht erklären, warum der seit langer Zeit aus Stadt und Kanton Zürich verbannte Wolff sein Gebiet in der Stadt Zürich mit einer derart abstrusen Medienmitteilung abgesteckt hat: Keine Täterherkunft mehr in Medienmitteilungen.
Die Kommunal-Wahlen kommen in die Gänge, auch in der Stadt Zürich Anders kann man es sich wohl nicht erklären, warum der seit langer Zeit aus Stadt und Kanton Zürich verbannte Wolff sein Gebiet in der Stadt Zürich mit einer derart abstrusen Medienmitteilung abgesteckt hat: Keine Täterherkunft mehr in Medienmitteilungen.
Wenn das Vertrauen der breiten Öffentlichkeit in die Politik in jüngerer Vergangenheit wohl noch nie so richtig gross war, nun ist es wohl definitiv erschüttert. Stadtrat Wolff möchte alle Unterschiede vom Tisch wischen gemäss dem Motto: Was nicht sein soll, kann nicht sein. Die in den Träumen von Linken, Grünen und AL so gnadenlos gute «Mulitkultigesellschaft» soll in der Stadt Zürich nun also Realität werden; nur: Sie ist es nicht! Der Stadtzürcher AL-Polizeivorstand ist wohl im Phantasie-Reich von Pippi Langstrumpf geistig stehen geblieben und agiert nach dem Motto: Ich mache mir die Welt, wie sie ist.
Die SVP verurteilt diese Maulkorb-Politik von Stadtrat Wolff aufs Schärfste. Polizeimeldungen haben oft mit Straftaten zu tun. Und ausgerechnet hier möchte die Linkgrünalternative Stadtregierung den Schleier der Verschwiegenheit über zukünftige Pressemitteilungen legen, die dann wohl in etwa so lauten: Es ist etwas passiert in Zürich. Die SVP will das nicht. Die SVP steht ein für Transparenz, sie steht ein für das Öffentlichkeitsprinzip; das sind wir der Bevölkerung von Stadt und Kanton Zürich schuldig. Das mag zuweilen für die Verantwortlichen, so auch für Stadtrat Wolff unangenehm sein, aber es hilft, Defizite in unserer Gesellschaft konsequent und konstruktiv anzugehen. Und solcher Defizite gibt es weiss Gott zuhauf. Mit seiner neuen Scheuklappenpolitik zieht sich Stadtrat Wolff in sein rosa Plüschsofa im stadträtlichen Elfenbeinturm zurück und verweigert das Angehen und die Lösung bestehender Probleme. Wir von der SVP machen da nicht mit, wir nennen auch in Zukunft Probleme beim Namen und werden diese Wolff’sche Fehlentwicklung mit entsprechenden Vorstössen beseitigen.
Könnte gut sein, dass Wolff mit seinem Vorgehen den Bogen etwas überspannt. Befangenheit bezüglich Koch Areal und nun anmassende Informationswillkür, das dürfte auch dem einen oder anderen gemässigten SP-Wähler sauer aufstossen. Die SVP soll das geschickt und mit List ausschlachten. Auch ein Mini-Rechtsrutsch in der Zürcher Regierung wäre schon hilfreich. Am 4. März wissen wir mehr.