Ungebremste Zuwanderung: Wie lange noch?
Die massive Zuwanderung in den Kanton Zürich und in die Schweiz insgesamt hält ungebremst an. Weil unsere Kantonsregierung erwartet, dass die Zürcher Bevölkerung von 2020 bis zum Jahr 2050 um rund 420 000 Personen wachsen wird, will sie die Folgen dieses enormen Wachstums nun «vertieft erörtern» – und zwar im Rahmen eines Projekts «Wachstum 2050».

Die massive Zuwanderung in den Kanton Zürich und in die Schweiz insgesamt hält ungebremst an. Bild: SVP Schweiz
Wird dieses vertiefte Erörtern reichen? Immerhin räumt auch die Regierung ein, dass ein solcher Zustrom die Infrastruktur erheblich belastet.
Abenteuerliche Rezepte
Die politische Debatte über die ungebremste und weitgehend unkontrollierte Zuwanderung in unser Land hat zum Teil absurde Formen angenommen. Zwar scheint nun auch der Präsident von economiesuisse einzusehen, dass «Handlungsbedarf» besteht, aber das Goldene Kalb der Personenfreizügigkeit soll nicht angetastet werden. Andere empfehlen, vor allem an der Peripherie grösserer Städte müssten rasch Wolkenkratzer gebaut werden – als würden ihre Bewohner immer «oben» bleiben und dort autark leben. Gleichzeitig fordern gewisse Kreise, die Zuwan- derung müsse sogar noch zunehmen, um den Fachkräftemangel, unter anderem infolge des Geburtenrückgangs, auszugleichen und um den wachsenden Sozialstaat zu finanzieren. Abenteuerlicher und bizarrer geht es kaum.
Studie der Universität Luzern
Was uns die alltägliche Realität vor Augen führt, hat nun auch eine neue Studie der Universität Luzern bestätigt: Die ungebremste Zuwanderung benötigt immer noch mehr Zuwanderung, weil der Konsum der Neuzuzüger und die zusätzlich erforderliche Infrastruktur (u.a. Spitäler und Personal) die Nachfrage noch mehr erhöht. Die Personenfreizügigkeit habe den Fachkräftemangel folglich nicht beseitigt, sondern ihn sogar verfestigt und vergrössert.
Dringliche Massnahmen
Jeder vernünftige Mensch muss doch einsehen, dass es so nicht weitergehen kann. Die Massenzuwanderung, die zurzeit netto durchschnittlich rund 80 000 Personen pro Jahr beträgt, und die verfehlte Asylpolitik verursachen immer grössere Probleme. Dies zunehmend auch in den Bereichen (Gewalt-)Kriminalität und importierter Antisemitismus. Darum ist die Volksinitiative «Keine 10-Millionen- Schweiz» ein Muss. Ebenso brauchen wir einen tauglichen Grenzschutz, eine konsequente Asylpolitik, ein verschärftes Jugendstrafrecht – und natürlich eine weiterhin unabhängige, selbstbestimmte Schweiz.