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Gedanken zum 1. August

Am 1. August feierten wir den Geburtstag der Schweiz – den Bund von Uri, Schwyz und Unterwalden. Damals war es ein einfacher Text, nicht einmal eine A4-Seite lang. Und doch legte der Bundesbrief das Fundament für bereits über 700 Jahre Freiheit, Eigenverantwortung und Stabilität.

Setzen wir uns dafür ein, dass auch unsere Kinder unsere wunderbare Naturlandschaft noch erleben dürfen! Bild: Pixabay

Heute steht diesem kurzen Erfolgsrezept ein 1’889-seitiger EU-Vertrag gegenüber – voller Schönwetter-Rhetorik und juristischer Floskeln, der unsere Souveränität und unsere direkte Demokratie gefährdet. Dieser Vertrag ist kein Handelsvertrag, wie der Bundesrat uns verkaufen will. Es ist der hinterhältige Versuch eines Systemwechsels. Ein neues System ohne Freiheit und Selbstbestimmung. Die Frage lautet: Bundesbrief oder EU-Unterwerfungsvertrag? Für alle, die die Schweiz lieben, ist die Antwort klar: Wir wollen frei sein, ein Volk von Brüdern und Schwestern – auch in Zukunft.

Bewahren, was die Schweiz ausmacht

Wirtschaftliche Prosperität ist wichtig, ohne Frage. Doch wollen wir wirklich immer weiter wachsen? Mehr Menschen, mehr Beton, mehr Verkehr – und gleichzeitig immer weniger Platz für Landwirtschaft, Natur und Lebensqualität. Unsere Landwirtschaft ist gefährdet: Seit 2000 ist ihre Fläche um 3% gesunken, pro Kopf sogar um 23%. Gleichzeitig leben 1.8 Millionen mehr Menschen in der Schweiz. Weniger Fläche pro Person bedeutet weniger Ernährungssicherheit und mehr Abhängigkeit vom Ausland. Ich will, dass meine Kinder in einer Schweiz mit heimischen, ökologischen und tierfreundlich produzierten Nahrungsmitteln von Schweizer Familienbetrieben aufwachsen können. Und dass sie unsere wunderbare Naturlandschaft noch erleben dürfen! Ich bin mir sicher, das wollen die meisten Schweizerinnen und Schweizer auch. Nun liegt es an uns, dass unser Wunsch Realität wird.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Wenn wir Probleme betiteln, müssen wir aber auch ihren Ursprung benennen. Der «Elefant im Raum» ist nicht der eine Ausländer – sondern das Tempo der Nettozuwanderung. Es belastet unsere Infrastruktur, verdrängt Naherholungsräume und treibt die Wohnkosten in die Höhe.

Die Politik darf nicht länger hoffen, dass sich diese Statistik von alleine normalisiert. Es ist Zeit, zu handeln! Unser Land hat immer Mut bewiesen, wenn es eng wurde. Jetzt braucht es wieder diesen Pioniergeist: Klare Ziele, Wachstumsgrenzen, Technik, die Ressourcenverbrauch senkt und vor allem: Ehrlichkeit. Nicht eingepackt in 1’889 Seiten EU-Vertrag, sondern offen, direkt, schweizerisch.

Feiern wir eine Schweiz, die sich treu bleibt, indem sie Probleme nicht verschweigt. Damit unsere Kinder am 1. August 2050 sagen können: «Danke, dass ihr gehandelt habt.» Merci für Ihre Unterstützung dabei.

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